Die Freiheit des Westens

3.2.15 Internet abgeschaltet:

11.1.15: Internet abgeschaltet:

14.01.15: Internet abgeschaltet (Fortsetzung folgt):

Wie schon letztes Jahr schaltet man mein Internet einfach ab. Meine Rechner sind von Wanzen, Rootkits und Trojanern dermaßen durchseucht, dass man nicht mehr daran arbeiten kann. Diese Spionagesoftware ist dermaßen miserabel geschrieben, dass schnellste Rechner mit 16GB Arbeitsspeicher zu lahmen Krücken mit dem Rechenvermögen der 90er Jahre des letzen Jahrhunderts werden. Jedes Mal, wenn ich einen Rootkit entferne, werden zwei neue installiert. Meine Rechner benötigen halbe Ewigkeiten zum Booten, da meine sämtlichen Aktivitätsdaten zuerst einmal an die interessierten Stellen durch die verschiedenen im Betriebssystem  eingebauten Hintertürchen versandt werden. Mit dem Versenden vor dem Systemstart hofft man (vergeblich), dass Debugger nicht in der Lage sind, die Zieladressen anzuzeigen. Man verhindert immer wieder gezielt, dass ich bestimmte Links oder bestimmte Dokumente speichern kann. Es ist geradezu lächerlich: manchmal kann man sogar den Entscheidungsprozess beobachten: darf er die Seite/das Pdf speichern oder nicht? Und auch nachträgliches Löschen auf meinen Harddisks oder USB-Sticks ist nicht unüblich. Google verhindert schon von vorneherein, dass ich bestimmte neuere US-Wissenschaftsseiten zu sehen bekomme. Diese muss ich wie schon 1995 vor dem Aufkommen von Suchmaschinen durch Aufrufen der Originalseiten und verfolgen der Links erreichen. Links muss ich mittlerweile fast generell mühsam manuell eingeben. Und selbst beim Löschen auf meinen Harddisks und USB-Sticks geht man stümperhaft vor: oft vergisst man oder schafft es nicht, das zugehörige Verzeichnis zu einem Dokument (alternate data stream etc.) zu löschen.

Ich wage auch nicht mehr an meinen Rechnern irgendetwas zu schreiben oder zu editieren, da ich befürchten muss, dies dann lange bevor ich es veröffentlichen kann, von anderen veröffentlicht zu sehen. Selbstverständlich versuchte man auch zu verhindern, dass ich diese Seite hochlade... 

Interessant sind in diesem Zusammenhang die bizarr ahnungslosen und vor-vorgestrigen Kommentare unseres BSI oder der Verfassungsschutzorgane, so sie denn öffentlich werden, etwa anlässlich des Bundestagsskandals oder kürzlich in einer Talkshow. Erst wenn WikiLeaks handfeste Dokumente für die Überwachung ganzer Ministerien durch die NSA und den GCHQ vorlegt , begreifen diese Herrschaften, was Ihnen alles entgeht in der Welt des Internets und der Kommunikation...

Nun hat selbst Bundeswirtschaftsminister Gabriel den Verdacht, es handele sich um Wirtschaftsspionage. Oha..