R.Cooper-Bitsch

Ohmtalstr.19

35091 Bürgeln

 

Ich bin von meiner Ausbildung her Diplom-Soziologe. Mein Studium hatte ich allerdings immer mehrgleisig orientiert: Ich hörte gleichzeitig Physik-, Elektrotechnik-  und Soziologie-Seminare (in Darmstadt und Frankfurt). Ich hatte mir schon in der Schule die Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik selbst beigebracht. Bereits mit 13/14 Jahren konnte ich  meine Mitschüler begeistern mit einem selbstgebauten Transistorradio, zu dieser Zeit noch ein hochbegehrtes und teuer gehandeltes Gerät (damals meist aus Japan. Transistoren waren noch ein exotisches Gut und  zuerst nur über Beziehungen zu beschaffen. Ich hatte in der Schule einen Mitschüler, der über seinen Vater Zugang zu den neuesten Transistoren hatte. Viele Schaltungen mussten eigentlich in dieser Zeit noch  mit Miniaturröhren erledigt werden, da  Transistoren noch sehr begrenzt waren.). Da man für Elektrotechnik/Elektronik ein sehr profundes Mathematikwissen benötigt, hatte ich mir auch hier das meiste selbst beigebracht.

Da mein Vater der Ansicht war, dass man auch mit dem halben Bafög-Satz sich ein tolles  Studentenleben erlauben könne, verdingte ich mich schon in frühen Semestern als studentische Hilfskraft (Hiwi) am Institut für Messtechnik in Darmstadt, da Messtechnik in allen Varianten mein special-interest-Gebiet darstellte. Der Wissenschaftliche Mitarbeiter gab mir im Anfang dabei einfache Lötjobs, bemerkte aber relativ schnell, dass ich tiefere Interessen und tieferes Wissen besaß. Er ließ mich daher immer größere Messtechnik-Projekte  selbst bearbeiten, von der Schaltungsentwicklung bis zum fertigen Gerät. In späterer Zeit waren dies komplette Zähler (1971/72 noch mit Nixie-Röhren), geregelte Netzgeräte  und Generatoren in DTL und TTL-Technik. Da diese Geräte zur damaligen Zeit nicht fertig auf dem Markt zu kaufen waren oder noch sehr hochpreisig waren, stellte das Institut die Geräte  selbst her.

Eine unüberlegte Bemerkung meines wissenschaftlichen Mitarbeiters, als er eine meiner Schaltungen studierte  - "was wollen Sie denn hier noch lernen, Sie können doch schon alles" und die Erfahrung eines Mitstudenten, der in einem Patentanwaltsbüro ein Praktikum absolvierte, dass ein großer deutscher Elektro/Elektronikkonzern reihenweise Nonsense-Patente anmeldete, die nur dazu dienten, dass später angemeldete sinnvolle Patente als Unterpatente zu ihren eigenen rechtlich geltend gemacht werden könnten (und dafür ganze  Heere von Anwälten beschäftigte, um dies einzuklagen) und meine wachsende Anti-Atomkraft-Einstellung brachten mich dazu, das Elektrotechnik-Studium aufzugeben. Ich wagte daraufhin auch nicht, ein eigenes Patent für ein geregeltes Netzgerät mit einem für damalige Verhältnisse einmaligen Regelbereich durch eine besondere Schaltungstechnik anzumelden (es gibt dieses Netzgerät bis heute nicht). 

Wir waren unglaublich moralisch damals, für heutige Verhältnisse wohl fanatisch moralisch, denn wir kamen oft aus kirchlichen Bewegungen oder hatten selbst 'amnesty international'-Gruppen gegründet.   Es war damals schon klar, dass die Atomkraft in eine Sackgasse führen würde und Atomabfälle niemals beherrschbar sein werden. Ich wollte niemals in die Verlegenheit kommen für die Atomwirtschaft oder Siemens arbeiten zu müssen, ein Hauptlieferant für diesen Industriesektor. Ich gab also das Elektrotechnikstudium in Darmstadt auf und studierte fortan nur noch in Marburg Soziologie, Politik, Psychologie und Pädagogik. Für Physik hatte ich mich in Marburg nicht eingeschrieben, sondern besuchte weiterführende Seminare ohne eingeschrieben  zu sein. Insbesondere  die Bibliothek des physikalischen Institutes in Marburg am Renthof war für mich besonders ergiebig und interessant. Von hier aus wurden später übrigens die  "Annalen der Physik" von W.Walcher herausgegeben ( Einstein hatte in den "Annalen"  seine Ideen publiziert und ich hatte 1991 Prof. Walcher in einer Beschreibung die Ergebnisse meiner Computerprogramme zugesandt, die klar zeigten, dass Sonnensysteme bei richtiger physikalischer Beschreibung um das Baryzentrum rotieren, was meine handschriftlichen Berechnungen von 1969 bestätigte, die ich damals meinem Physikprofessor, Professor Weber, mitgeteilt und an der Tafel aufgezeichnet hatte. Und die natürlich auch gleichzeitig die Periheldrehung Merkurs erklären. Was dann später, 1995, zur Entdeckung der Exoplaneten (heute im Jahr 2021 4711 Planeten / 3483 Planeten Systeme / 772 vielfach Planeten Systeme ) führte. In der Folge dieser  vielen neuen Entdeckungen geht die Wissenschaft heute sogar davon aus, dass sämtliche leuchtenden Sterne Planeten besitzen, im Gegensatz zur Annahme der Physik vor 1995, dass unser Sonnensystem das einzige im gesamten Weltraum darstellt. Es gibt überhaupt gar keine Frage, dass die Simulationsergebnisse meiner Programme  absolut korrekt waren. Das einzige Problem stellt dar, dass damit Einsteins Theorie  und somit die gesamte westliche Physik widerlegt ist und bewiesen,  dass die Physik 100 Jahre einer erwiesen falschen Theorie folgte. Dies war das Hauptargument Prof. Webers und dies ist das Gegenargument heute. Dieses Argument steht allerdings auf sehr tönernen Füßen, da sowohl die neu in großer Zahl  gefundenen Exoplaneten eine deutliche Sprache sprechen, als auch jedes sauber programmierte Simulationsprogramm. Die Bedeutung der Exoplaneten tot  zu schweigen,  als auch ihre große Zahl zu verschweigen, ist die derzeitige Taktik der Physik. Damit soll die größte und gleichzeitig wirklich gesicherte Entdeckung der Physik in neuerer Zeit vor der Öffentlichkeit verschwiegen werden. Google, ZDF und der bayrische  Rundfunk, br/ard alpha [und die anderen öffentlich-rechtlichen Anstalten] arbeiten dabei Hand in Hand bei diesen Stasi-Methoden. Besonders perfide ist es, die Menschen gleichzeitig zu beschuldigen , sie folgten Verschwörungstheorien. Die Entdeckung der Exoplaneten ist die einzige astronomische Entdeckung, die wirklich  auf einer theoretischen Ausarbeitung und Vorhersage beruhte, denn auch Neptun war nur eine mehr oder weniger große Zufallsentdeckung und "Glücksfund" [dies lässt sich in jedem besseren Astronomiebuch nachlesen]. Das Nobel-Komitee dagegen vergab den Preis für  diese Entdeckung an die Leser der Publikation, an die Anwender der Theorie, an Menschen, die noch  nicht einmal spezifizieren konnten, warum ihnen ausgerechnet zu dieser Zeit eingefallen war, plötzlich nach wobbelnden Sternen zu suchen.).

Ich veröffentlichte  in dieser ganzen Zeit Elektronik-Artikel, unter anderem in US-Zeitschriften (teilweise unter Pseudonym, was mir  zumindest von einer US-Zeitschrift angeraten  wurde), was später zu einem Artikel in der damals weltweit führenden Elektronik-Zeitschrift "electronics" führte, was meinen studentischen Etat erheblich aufbesserte.  Nach negativen Erfahrungen mit deutschen Zeitschriften hatte ich diesen Kontakt eingestellt.

Das bis heute in Deutschland geübte Schubladendenken, dass man als Geisteswissenschaftler nicht gleichzeitig in Physik und Technik zu Hause sein darf, hat mich nie sonderlich  beeindruckt. Ich hatte immer mehrgleisig studiert. Sicher gibt es hier schier unglaublich negative Beispiele, wenn Physiker, ohne jemals sich in geisteswissenschaftliche Disziplinen eingearbeitet  zu haben, sich über gesellschaftliche Phänomene äußern. 

Da in den Neunzigern selbst  für Schüler die englische Bedeutung meines Hauptnamens ersichtlich wurde, musste ich, um meine Töchter zu  schützen, den Namen meiner  Frau annehmen.