Urzeitlicher Siegelbaum(21), heutiger
Waldschachtelhalm,
Argentinosaurus
huinculensis
(Man beachte die Menschen links im Bild!), Einschlagskrater Mond (Bild:
NASA/LRO/LOLA/GSFC/MIT/Brown)
Es ist vollkommen unverständlich, dass bisher
weltweit noch niemand auf die folgenden Zusammenhänge hingewiesen hat.
Nur eine
all zu statische Beschreibung der
Verhältnisse in unserem Sonnensystem durch die Physik lässt dies verstehen. Da
die heutige Physik davon ausgeht, dass die Sonnenenergie aus Fusionsprozessen
stammt, geht die Physik von einer (fast) statischen Sonnenmasse in dem uns hier
interessierenden Zeitraum aus. Entsprechend statisch muss dann auch die Erdmasse
gesehen werden, denn ansonsten müsste die Erdbahn im Laufe der Jahrmillionen
messbar variiert haben, da die Masse der Sonne und der Erde direkt als Produkt
in die Newtonsche Massenanziehungsgleichung(37) eingeht.
Seit die Astronomie als
Wissenschaft betrieben wird, haben die Astronomen und Geologen die Zahl der auf die Erde pro Anno niedergehenden
Meteoriten - und damit deren Gesamtmasse - immer weiter nach oben korrigieren
müssen. Insbesondere war man in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, als
die Physik sich auf Fusionsprozesse als Ursprung der Sonnenenergie festlegte,
von bei weitem zu niedrigen Meteoritenniederschlägen ausgegangen. Damals
verkannte man nicht nur die Natur der Mondkrater(39), irdische Meteoritenkrater
hatte man in ihren Ausmaßen noch nicht wahrgenommen. Neuere Untersuchungen (12)(13)(14)
und Entdeckungen von
Meteoriteneinschlagskratern aus der allerletzten Zeit
(9)(10)(11)
ergänzen das Bild der Wissenschaft in diesem Punkt ständig(63). Bedenken sollte man
dabei, dass zweidrittel der Erdoberfläche aus Wasser besteht(16).
Neue Entdeckungen jeweils
hier.
Diese Vorgabe durch die Physik
führt dazu, dass andere Wissenschaften - etwa die Paläontologie oder Geologie(62)
oder Biologie(58) - seit
mittlerweile Jahrzehnten daran gehindert werden, richtige Schlüsse aus empirisch
vorfindbaren Tatsachen zu ziehen. Während dies in wissenschaftlichen Studien(15)
selbstverständlich nicht thematisiert wird, allerhöchstens als "enigma" angesprochen wird, werden dieselben Forscher
in informellen Gesprächen oder Presseveröffentlichungen wesentlich deutlicher:
„Die gewaltigsten der so genannten sauropoden Dinosaurier waren mächtiger als es
die Naturgesetze erlauben“, erklärt der
Bonner Paläontologe Martin Sander im
Kölner Stadt-Anzeiger, was die Zeitung dann unwidersprochen übersetzt mit "Eigentlich hätte es Sauropoden gar nicht geben dürfen."
Ersetzen Sie in dem Zitat "Naturgesetze" durch "Physik" um die ganze Brisanz der
Aussage zu erfahren. Da solche Aussagen aber in
wissenschaftlichen Veröffentlichungen unterbleiben, drehen sich verschiedenste
Wissenschaften außerhalb der Physik im Kreis. Die Physik selbst
selbstverständlich auch, aber das steht auf einem
anderen Blatt.
Derzeit geht die Wissenschaft von einer
jährlichen Meteoriten-Niederschlagsmenge (inklusive kosmischem Staub)
von 50.000-400.000 Tonnen/Anno aus (andere
Angaben 107-109 kg/anno, Originalarbeiten
hier oder
hier). Obwohl
diese Zahl auf den ersten Blick hoch erscheinen mag, ist anzunehmen, dass diese
Zahlen weiter nach oben korrigiert werden müssen(8). Da auf
der Sonne eine ähnliche Masse multipliziert mit der Masse der Sonne (332.000
Erdmassen) niedergeht bedeutet dies, dass auf der Sonne in den letzten 5
Milliarden Jahren fast ein viertel der Erdmasse niedergegangen ist (was in etwa
dem Verlust durch Strahlung entsprechen würde), auf der Erde
4.5 * 1018 kg. Dies wohlgemerkt falls die heutigen Annahmen richtig
sind und nicht nach oben korrigiert werden müssen. Es steht desweiteren zu
vermuten, da die Erde biologisch aktiv ist, daß sich
hierzu die über die Jahrmillionen angesammelte Biomasse addiert.
Jeder Archäologe weiß, dass man nur
in die Tiefe graben muss, um auf Artefakte aus früheren Zeiten zu stoßen. Nach
dem Lagerungsgesetz ist eine der Prämissen der Geologie, dass die oberste
Erdschicht immer die jüngste Schicht ist, darunter liegende älter. Gleichzeitig
geht man grundsätzlich von einer horizontalen Schichtung aus. Ist dies nicht der
Fall, muss eine spätere Störung vorliegen. Alltagswissen ist es, dass
Kohlenflöze(22) oder Erdöl(34) - die nichts anderes darstellen als versteinertes oder
verflüssigtes organisches Material der Vorzeit - tief in der Erde zu finden sind.
Warum es nun kein Alltagswissen ist, dass die Erde in der Zeit ihres Bestehens
durch diesen extraterrestrischen Eintrag an Masse dazu gewonnen hat, liegt in dem Fakt begründet,
dass die Erdkruste im Laufe der Jahrmillionen durch Kontinentalverschiebungen,
Verwerfungen und Vulkanismus mit Lava überdeckt, gefaltet, verschoben, verworfen,
gehoben, abgesenkt
und teilweise vollkommen neu geschichtet wurde. Dies an manchen Stellen sogar
mehrfach. Wind, Gletscher, Erosion usw tragen ein übriges bei.
Folgende Fakten sind Indizien
für eine wesentlich größere Dynamik und eine Zunahme der Erdmasse in den letzten 100 Millionen Jahren
(Kurze Erklärung: Ein Planet mit kleinerer Masse hat eine niedrigere Anziehung.(54).
1 Tonne=1000kg)
Die großen Dinosaurierarten (Sauropoden) hätten unter
heutigen Schwerebedingungen gar nicht existieren können. Wenn sie nicht
durch ihr eigenes Körpergewicht erdrückt worden wären, hätten sie immense
Kräfte aufbringen müssen, um ihren Hals erheben zu können, hätten gewaltige
Kräfte für ihre Fortbewegung aufwenden müssen, wären mit jedem Schritt auf
nicht felsigem Grund äußerst tief eingesunken(64). Ein immenser Energiebedarf wäre
die Folge gewesen. Da die großen Dinosaurierarten sämtlich Pflanzenfresser
waren, ist fraglich, ob sie ihren Energiebedarf hätten decken können(60). Die
Annahme, dass etwa der bis zu 100 Tonnen (1 Tonne = 1000kg) schwere und 30-40m lange
Brachiosaurus/Ultrasauros/Supersaurus
(die
Gewichtsangaben schwanken stark und werden immer weiter nach unten
korrigiert(1), da unter heutigen Schwerebedingungen 100 Tonnen
vollkommen unmöglich erscheinen(3).)
ständig untergetaucht im Wasser lebte, ist alleine schon aus dem Grund
abwegig, dass das Atmen wegen des Wasserdrucks ziemlich unmöglich gewesen
wäre. Außerdem musste er zumindest zur Eiablage an Land, was eine
untergetauchte Lebensweise in dem hier betrachteten Zusammenhang bedeutungslos
macht. (Zum Vergleich:
Elefanten bringen etwa 5-7 Tonnen auf die Waage, der
größte jemals erlegte Bulle maß in der Länge wenig über 10 Meter. Dabei
sollte hier und im folgenden beachtet werden, dass ein solcher Vergleich
unstatthaft ist, da die bisher gefundenen Dinosaurier nicht die geringste
Aussage über Maximalgröße etc zulassen. Auch Argentinosaurus scheint nicht das
letzte Wort in Punkto Gigantomanie zu sein, es wurden schon Einzelknochen
einer noch größeren Art gefunden(36).
Vergl. auch
hier.)
Es ist vollkommen unvorstellbar, dass
Flugsaurierarten
(Pterosauria) mit Flügelspannweiten von 10 Metern und mehr (
Azhdarchidae bis 12 m(4)) eine Chance
gehabt hätten unter heutigen Schwerebedingungen überhaupt zu starten. Die
Vorstellung, dass die großen Flugsaurier für jeden Start erhöhte Positionen
erklommen, ist vollkommen unrealistisch. Dies insbesondere, da einige
Pterosaurierarten über extrem kurze Beine verfügten und die Zehenstellung zum
Sitzen auf Ästen vollkommen ungeeignet ist(45). Zudem muss man bei
einigen Arten auch noch von einer unseren heutigen Geiern ähnlichen
Lebensweise ausgehen, was Starts in absolut ebenem Gelände bedingen würde. Bei
anderen Arten (etwa
Pteranodon, Spannweite 7-9m) muss man von einer maritimen Lebensweise
ausgehen, was zumindest gelegentliche Starts aus dem Wasser heraus bedingen
würde. Diese sind noch schwieriger unter heutigen Schwerebedingungen
vorstellbar. (Zum Vergleich:
Heutige Schwäne mit ihren Spannweiten bis zu 2,40 Metern haben ein
Gewicht bis zu 14,3 kg.) Die zur Fusionsenergie kompatible
Auslöschung der Dinosaurier durch einen einzelnen niedergegangenen Meteoriten
auf der Halbinsel Yucatán (oder einigen wenigen Meteoriten) oder
verringerter Sauerstoffgehalt der heutigen Atmosphäre oder auch mehrere
Vulkanausbrüche in kurzen Zeitabständen kann weder hierfür noch für die folgenden Punkte
eine Erklärung liefern.
Unenlagia ("Halbvogel") wird
aufgrund seines Gewichts (um die 100kg,
andere Angaben 40kg(5)) nicht den frühen Vögeln zugerechnet,
sondern den Dromaeosauriden. Gleichwohl ist bei diesem wohl befiederten
Dinosaurier der Schultergürtel schon so gebaut, wie er sonst nur bei Vögeln
gebaut ist und ein Schlagen der Flügel erlaubt, die Armknochen weisen die
nötigen Modifikationen für ein Falten der Flügel auf. Unenlagia hatte in
vielen Punkten mehr Ähnlichkeit mit modernen Vögeln als etwa
Archaeopteryx, der
heute als der Urahn der Vögel gilt(49). (man betrachte andere
vogelähnliche unter diesem Gesichtspunkt! Aber auch den 5m langen und 200 kg
schweren
Austroraptor Cabazai. Fand damals schon ähnliches statt wie bei heutigen
Laufvögeln? ).
Es wurden bisher
Dinosauriereier bis zu einer Größe von
20-60 cm
Länge gefunden. Man stelle sich nun bei einem Ei dieser Größenordnung die zugehörige
Fallhöhe bei einem Brachiosaurus, Argentinosaurus oder Puertasaurus oder
Futalognkosaurus vor, die wohl kaum unter einem Meter gelegen
haben kann (Bei nach
neuen
Erkenntnissen korrigierter Beinstellung wohl eher 2 Meter und mehr.
Man beachte in diesem Zusammenhang die evolutionären Anpassungen die beim (lebendgebärenden!)
Elefanten stattgefunden haben, um die Fallhöhe nicht zu groß werden zu lassen.). Dies
ist unter heutigen
Schwerebedingungen unvorstellbar. Hier dürfte einer der wirklichen Gründe für das
Aussterben der großen Dinosaurierarten gelegen haben, denn das prinzipielle
Problem, dass die Eischale einerseits dick genug sein muss, um solche
Belastungen zu überstehen, andererseits dünn genug, um Schlüpfen zu
ermöglichen, lässt sich nicht lösen. Als zusätzliche evolutionäre Anpassung
ist hier die Konstruktion von Vogelbeinen zu
erwähnen, da sie eine Fallhöhe von Null ermöglichten.
Seit jeher (und bis heute immer
wieder) Gegenstand von
Diskussionen, aber seit einer Studie der
Columbia University zur Halsstruktur
von Diplodociden aus dem
Jahr 1993 scheint gesichert, dass Diplodociden ihren Hals nicht aufgerichtet
tragen konnten. Sie hätten ansonsten ein 1,6 Tonnen (1600kg) schweres Herz benötigt, um
das Gehirn mit Sauerstoff zu versorgen. Dies obwohl lange Hälse generell
als Anpassung an eine bestimmte Ernährungsstrategie
angesehen werden (ähnlich heutigen Giraffen, zum Vergleich Giraffenherz
11-12kg). Ähnliches gilt selbstverständlich für die anderen
großen pflanzenfressenden Dinosaurier. Was, wenn nun dem einen oder anderen
von ihnen ein besonders grüner Zweig in einer Baumkrone zusagte? Wenn
man sich als halbwegs intelligenter Mensch die Wälder des Jura nicht übersät mit ohnmächtigen
Dinosauriern vorstellen kann oder will, sollte man sich mit dem Gedanken einer
niedrigeren Erdanziehung zu dieser Zeit
anfreunden.
Der unglaublich schwere und
teilweise mehr als 8m lange Hals der Sauropoden veranlasste Forscher mehrmals,
die Halswirbelknochen von einigen Arten zu untersuchen(59). Dabei
entdeckten sie Lufteinschlüsse in den Wirbelknochen, die das
Gewicht um bis zu 10% verringerten. Der 4,5 Tonnen schwere Hals wird dadurch
auf ein Gewicht von 4,050 Tonnen verringert, was immer noch dem Gewicht eines
ausgewachsenen Elephanten entspricht.
Die Wissenschaft rätselt generell
über das Begattungsverhalten der Dinosaurier, stellt man sich dies nun mit 100
Tonnen-Giganten (oder auch nur 50 Tonnen-Giganten...) unter heutigen
Schwerebedingungen vor, wird das Rätsel unlösbar.
Das Kopfgelenk mancher
Dinosaurierarten steht in keinem Verhältnis zur Größe des Kopfes, heutige
Schwereverhältnisse vorausgesetzt. Der bis zu 2,5m lange extrem schwere Kopf
mancher Arten wird z.B. von einem etwa faustgroßen Kugelgelenk an einer kaum
stärker als armdicken Verlängerung gehalten. Die Vermutung einer extrem starken
Muskulatur in diesen Fällen dürfte sich kaum halten lassen.
Auch in der Insektenwelt tauchten in dieser Zeit fliegende Riesenarten (z.B.
im Oberkarbon vor 300 Mio. Jahren
gigantische Libellen mit
Spannweiten von 72cm und mehr(44))
auf, die unter heutigen Schwerebedingungen überhaupt keine Chance hätten zu
starten oder zu fliegen oder auf Wasserpflanzen und wassernahen Pflanzen
zu ruhen. Aber auch sonstige gigantische Insektenarten dieser Zeit sind
äußerst schwer unter heutigen Schwerebedingungen vorstellbar (z.B. gigantische
Spinnen, Heuschrecken und Florfliegen bis 25 cm, kurze
Übersicht über Paläontologie hier,
Zeitskala hier). Betrachtungen zu
Reynoldszahl bei Insekten
und Vögeln hier.Spinnen
bauten übrigens schon damals Netze. Man stelle sich eine 25cm Florfliege
unter heutigen Bedingungen in einem heutigen Spinnennetz vor.
Seit Darwin eines der größten
Probleme
der Evolutionstheorie: was brachte unterschiedlichste Arten dazu zu fliegen(48)?
Das Problem ist kein marginales: Zwei Drittel der heute lebenden Tiere können
fliegen(43). Viele Hypothesen wurden hier schon aufgestellt und wieder verworfen,
da sie unter heutigen Schwerebedingungen unwahrscheinlich sind. Bei Insekten ist z.B. die
Umbildung von externen Kiemen bei amphibisch
lebenden Larven eine derzeitige Vermutung der Wissenschaft(55). Bei einer sehr viel geringeren Erdanziehung
früher wäre dies nicht mehr vollkommen abwegig.
Nicht nur in der Tierwelt
herrschte vor 70 Millionen Jahren ein Gigantismus vor, auch die Pflanzenwelt
brachte seit dem mittleren Devon und Karbon Riesenarten hervor, die heute
ausgestorben oder miniaturisiert sind und nur noch als Versteinerungen zu bewundern sind(20).
Selbstverständlich gab es im
Erdmittelalter (Mesozoikum) auch kleine Tierarten (z.B. die Vorläufer der
Säugetiere) oder Tiere und Pflanzen von heutiger Größe(56)
und selbstverständlich gab es auch Erdzeitalter mit kleineren Arten. Wenn jedoch die
gesamte belebte Natur einen Gigantismus hervorbringt(6) oder zumindest zulässt,
muss dies einen Grund haben oder anders ausgedrückt, muss es einen Grund
geben, wieso heute dieser Gigantismus nicht mehr zu beobachten ist(7).
Insbesondere kann ein einzelner Meteoriteneinschlag (oder auch einige
wenige..) nicht erklären, wieso zumindest in der Pflanzenwelt nicht einige der
Riesenwuchs-Arten überlebt haben oder bei den überlebenden Arten eine regelrechte Miniaturisierung
einsetzte. Zudem sind die verschiedenen
Massenaussterbeereignisse nach neueren Erkenntnissen zeitlich nicht so
scharf zu lokalisieren, wie früher angenommen. Neuere Analysen (z.B.
Juli 2008) fanden, dass
etwa die Artenvielfalt der Dinosaurier bereits seit der mittleren Kreide
beständig abnahm.
Nimmt man einen generellen
Selektionsdruck zu größeren Arten sowohl in der Tier- als auch Pflanzenwelt
an, so sind zwar einzelne Anpassungen nach unten möglich, die allgemeine
Tendenz sollte jedoch zu größeren Arten zeigen. Dieser Selektionsdruck
resultiert unter anderem aus der noch nicht ganz verstandenen Tatsache(2),
dass Tiere mit größerer Masse Energie besser nutzen als kleine und stellt
damit einen zwingenden Entwicklungsdruck dar, dessen Durchbrechung einen
äußeren Grund haben muss. Bis zur Erdneuzeit (Känozoikum) ist diese Tendenz zu
größeren Arten daher auch beobachtbar. Genau das Gegenteil ist jedoch seither der Fall(7). Unzählige Beispiele existieren hierfür.
Der gesamte Prozess wiederholte sich in der Erdgeschichte mehrmals.
Ein Vorfahr des heutigen
Krokodils, Purussaurus
brasiliensis, erreichte eine Länge bis zu 17 Metern und ein Gewicht von
über 20 Tonnen. Man stelle sich diesen Giganten unter heutigen
Schwerebedingungen an Land vor! Eine andere Art,
Deinosuchus (in Fachliteratur auch
Phobosuchus genannt) soll bis zu 15 Meter Länge erreicht haben. Zur amphibisch/aquatischen Lebensweise gilt das oben
schon Gesagte.
Im Eozän treten die bis zu 2.5m hohen
Titanotheriidae auf - vermutlich Vorläufer der Pferde und Tapire - die sich aus
recht kleinen Arten zu tonnenschweren Kolossen entwickeln und im Oligozän bis ins Miozän
als Vorläufer der Nashörner das
Indricotherium oder
Baluchitherium(42) mit 20 Tonnen.
Gastornis, der Riesenvogel
des Paläozän und Eozän (100kg Gewicht, 2m Höhe, frühere Rekonstruktionen, die heute
verworfen werden, bis zu 3m Höhe) wird entsprechend der heutigen
Betrachtungsweise als flugunfähig angesehen. Im weiteren vermutet man in Gastornis wegen seines riesigen Schnabels einen Fleischfresser. Dem
widerspricht jedoch die Form des Schnabels, die eher dem von Samen- und
Nussfressern ähnelt und auch der behäbige Laufapparat
von Gastornis, der so gar nicht zu einem Jäger passen will.
Im Miozän bildet das 3m hohe
Gomphotherium den
Übergang zum Mastodon und Elephanten.
Das vor 300.000 bis 8000-2000 Jahre
vor unserer Zeitrechnung lebende
Wollhaarmammut wies
mit 8 Tonnen (12 to max) eine erheblich größere Masse als heutige Elefanten auf. Die bisherigen Theorien zum Aussterben der
Mammuts sind wenig stimmig und in weiten Teilen widerlegt: übermäßige Bejagung
durch den Menschen oder starke Abkühlung durch den Einschlag eines oder
mehrerer großer astronomischer Objekte geringer Dichte vor etwa 13.000 Jahren.
(Vergleiche auch Mastodon
und
Quartäre Aussterbewelle.)
Sofern der Mensch sie nicht ausgerottet hat, existierten oder
existieren noch heute auf allen äquatornahen Erdteilen flugunfähige Großvögel /
Laufvögel ( Strauss, Emu, Nandu, Kasuar, noch früher 3 Meter hohe
Elefantenvögel und Moa...).
Obwohl bei vielen die Flugmuskulatur, der Flugapparat zurückgebildet ist, ist
nicht auszuschließen, dass sie bei geringerer Erdanziehung früher flugfähig
waren. Andere heute noch flugfähige Großvögel, wie etwa der Kondor, haben in
den letzten 60-70 Millionen Jahren eine erhebliche Verkleinerung in Spannweite
und Körpergröße erfahren, wie
Fossilien belegen (7Meter Spannweite
gegenüber 3,20m heute)(61)(58).(Vergleiche auch
Spätquartäre
Avifauna)
Selbst in den letzten 5000 Jahren
lassen sich Anzeichen entdecken für eine zunehmende Erwärmung : menschliche
Hochkulturen im eurasischen Raum haben sich kontinuierlich auf der
Nordhalbkugel nach Norden bewegt: Ägypten (zeitweise inklusive heutigem Sudan, nubische Pharaonen,
Königinnen, Pyramiden etc.), Babylon, Persien mit Persepolis
als Zentrum mit seinen Vorläufern, den Induskulturen, danach Griechenland und Rom und Karthago, danach Mitteleuropa mit Frankreich,
England und Deutschland als den führenden Industrienationen. Jeder, der in
südlichen Ländern Urlaub macht, kann erahnen, dass es nicht am dortigen
Menschenschlag liegt, dass die Produktivität in diesen Ländern nicht mit den
führenden Industrienationen zu vergleichen ist, sondern dass ganz einfach die
klimatischen Bedingungen eine hohe Produktivität verhindern.
Auch in den Amerikas waren die frühen Hochkulturen in ähnlicher Entfernung zum Äquator
angesiedelt: Mayas, Azteken, auf der Südhalbkugel die Inkas (Peru, Equador)
und Vorläufer, etwa Caral oder Chachapoya. Auch in Asien sind ähnliche
Tendenzen bekannt. Auch wenn diese Erwärmung mit Sicherheit keine große war,
so findet sie doch in einem für den Menschen empfindlichen Temperaturbereich
statt.
weitere Indizien existieren, für die die
heutige Wissenschaft recht unzureichende Erklärungen liefert: etwa die per
Felszeichnungen belegten Tierarten in der Sahara, die von Menschen gehaltenen
Tierarten in der Sahara, die Süßwasservorräte unter der Sahara (und der
Namib, in der
Klimatologie wird dies und das letztere begründet mit
den Eiszeiten und einer Abkühlung auf der
Nordhalbkugel) etc. etc...
der folgende Fakt kann hier nur
angedeutet werden, da er zu komplex ist, um hier behandelt zu werden(18). Weder die Milankovitch-Zyklen, Veränderung der
Exzentrizität der Erdbahn, Neigung der Erdachse, Taumeln der Erdachse, noch
Schwankungen des CO2-Gehalts der Atmosphäre können die
Eiszeiten in
ihrem Entstehen, jedoch noch weniger in ihrem Verschwinden vollständig erklären. Zur
Komplexität dieser Vorgänge tragen womöglich einige zusätzliche selbstverstärkende Kippvorgänge bei, die wir gerade erst beginnen zu verstehen
(im Permafrost gebundenes Methan und CO2, Methaneisklumpen auf Meeresboden, vermutetes Abreißen des Golfstroms, El Nino etc.).
Der Mond entfernt sich messbar
von der Erde (3-4 cm/Jahr) trotz der unbestreitbaren Tatsache, dass sowohl Erde als auch
Mond ständig an Masse gewinnen. Dies macht selbstverständlich sämtliche
"gesicherten" Aussagen der Physik zum Verhältnis Erde-Mond hinfällig.
Zur einzig möglichen Erklärung hierfür siehe
Vulkanismus.
Was niedergehende
Meteoriten/Asteroiden betrifft, übernimmt die Erde für den Mond eine ähnliche
Rolle wie Jupiter und Sonne für die Erde. Entsprechend ist die der Erde
abgewandte Seite des Mondes weitaus mehr Einschlägen ausgesetzt gewesen, als
die uns zugewandte Seite(51). Wäre die Erde nicht biologisch(40)
und geologisch aktiv, gäbe es keinen Grund anzunehmen, dass die Erde nicht
ebenso einen mit Einschlagskratern übersäten Eindruck abgeben würde wie der
Mond (41)(folgt man der heutigen Physik, was die Entstehung des Mondes anbelangt(50)). Auf dem Mond jedoch ist selbst das Mare Imbrium durch einen
gewaltigen Einschlag entstanden, der selbst auf der Rückseite des Mondes
Spuren hinterlassen hat
(Van de Graaff
Krater). Dies ist heute wissenschaftlicher Konsens. Die
Atmosphäre der Erde hat bei solchen Einschlägen nur minimale Auswirkungen.
Liste
von Kratern, Eigenschaften, Maria, Bergen, Tälern auf dem Mond.
Weiterer Dinosaurier größer als
Argentinosaurus entdeckt.
Der vermutlich aus der Gruppe der Titanosauria stammende
Dinosaurier soll laut BBC 77 Tonnen gewogen haben (entsprechend 16
ausgewachsenen afrikanischen Elefanten. Der Leiter des Paläontologie-Museums in Trelew, Ruben Cuneo, spezifizierte allerdings das Gewicht Mitte Mai 2014
laut der zuerst einzigen Quelle, einer AFP-Meldung, sogar auf über 100 Tonnen, was in etwa 20 afrikanischen Elefanten entsprechen
würde. Die BBC Angabe ist jedoch alleine schon aus dem Grund äußerst fraglich,
da
Argentinosaurus in neueren Gewichtsschätzungen auf 83 Tonnen (60-88)
veranschlagt wird, zehn Prozent größer würde demnach mindestens 91 Tonnen
bedeuten.) und eine Länge von 40m gehabt haben. Die
Internetseite des Museums brach nach
der Bekanntgabe zusammen. Hier die Original-Meldung bei
AFP, hier bei
BBC und hier
Spiegel. Nachdem nun eine Woche später die Internetseite des Museums
wieder erreichbar ist, zeigt sich, dass das Museum von 80 Tonnen spricht, die
BBC dies also nach unten 'korrigiert' hat (AFP dagegen scheinbar nach oben). Fotos des Sensationsfundes:
1234567 (MEF). Überreste von
mindestens sieben weiteren Sauriern wurden gefunden. Der Fund ist deshalb so
überaus bedeutend, da zehn Wirbel vom Rumpf und 40 vom Schwanz des Sauriers
sowie Teile des Halses und "komplette Beine" gefunden wurden, somit der weltweit
vollständigste Fund eines Sauropoden. José Luis Carballido, einer der acht an
der Erforschung des Fundes beteiligten argentinischen und spanischen
Wissenschaftler, sagte, dass sie bislang nur etwa ein Fünftel dessen ausgegraben
hätten, was sich auf dem Feld befinde.
Weiterer Sensationsfund: Noch nicht
ausgewachsener Titanosaurier in Argentinien ausgegraben
Kaum 4 Monate nach obiger Nachricht
gab eine Gruppe der Drexel Universität in den Scientific Reports
von Nature den nächsten sensationellen Fund aus Argentiniens Süden
bekannt: ein juveniler
Dreadnoughtus schrani wurde in der
Cerro Fortaleza Formation in der Santa Cruz Provinz in Südargentinien
gefunden. Und obwohl noch nicht ausgewachsen, soll das Tier bereits fast 60
Tonnen (Drexel: 65 tons/59300 kg) gewogen haben, bei einer Länge von nur(!) 26 Metern (Drexel: 85 feet).
Das chronostratigraphische Alter der Cerro Fortaleza Formation ist z.Z. noch mit
einer gewissen Unsicherheit behaftet - es wird jedoch meist dem
Campanium–Maastrichtium der oberen Kreide zugerechnet.
Die Fundstellen in Argentinien (rot, unter Verwendung von Google
Maps).
Die Wissenschaft beginnt 2018 sich mit dem Thema dieser Site
auseinanderzusetzen:
Diese Beschreibung soll in keinem Fall die zur Zeit geführte
Klimawandel-Diskussion
kommentieren oder in ihren Folgerungen und Forderungen
schmälern. Zweifelsohne ist jedoch die uns umgebende
Natur wesentlich komplexer, als dies die derzeitige Physik
sieht.
Z.Z wird
Argentinosaurus auf
100 Tonnen geschätzt. Neuere
Angaben schon 'gemilderte'
80-100 Tonnen (unter Sauropoden). Einige Vergleichsgrößen, um die scheinbar so schwer zu
verstehenden Größenordnungen zu erläutern:
Schwere Lastkraftwagen
(Sattelschlepper) dürfen in Deutschland maximal 40 Tonnen wiegen mit einer
maximalen Achslast von 8 Tonnen (pro Doppelbereifung 4 to). Dies bedeutet
mindestens 5 Achsen, oft 6, jede Seite jeweils doppelt bereift, also 12/22
Auflagepunkte. Die Lenkachse ist aus verständlichen Gründen meist nur einfach
bereift. Und diese
Sattelschlepper fahren bekanntlich nicht über unbefestigte Wiesen und Felder,
sondern über für diese Belastungen konstruierte und optimierte Straßen. 3-achsige
Diesellokomotiven, wie etwa die Baureihe 60 der DB, haben gerade einmal ein
Reibungsgewicht von 49Tonnen.
Mähdrescher, als die schwersten auf unbefestigten Wegen verkehrenden Fahrzeuge,
wiegen maximal 20 Tonnen (und besitzen in diesem Fall Motore von 586 PS!)
. Dabei sollte beachtet werden, dass ein Landwirt selbstverständlich nur bei
geeignetem Wetter aufs Feld fährt, Dinosaurier jedoch wohl kaum eine Chance
hatten, sich geeignetes Wetter für ihre Streifzüge auszusuchen,
insbesondere aufgeweichten Boden bei Regen zu vermeiden. Man vergleiche die
Trittspuren bei Lyon.
Desweiteren haben bei Fahrzeugen immer sämtliche Auflagepunkte Bodenkontakt,
bei Tieren hat im
Extremfall nur ein Fuß Bodenkontakt. Aus neueren
Untersuchungen weiß man, dass Harvester (Wald-Erntemaschinen) mit ihren 14 - 25to
den Waldboden
derart verdichten, dass 30-40 Jahre der Boden für nachwachsende Bäume unbrauchbar ist,
bestehende Wurzeln gequetscht sind und damit absterben, die Bodenbesiedelung tot
ist und anaerobe Bakterien überwiegen mit allen negativen Folgen. Nach
Regenfällen sind die Schäden selbstverständlich noch größer. Von den
heutigen Bäumen kann die
Lärche mit ihren
extrem starken Wurzeln fast als einzige einen solchen Boden wieder besiedeln
und auflockern, benötigt dann
jedoch auch 6-8 Jahre. Harvester mit Ketten haben andere Problematiken, wie auch
andere Kettenfahrzeuge z.B. Panzer etc.. Neuere von der Industrie propagierte
Kartoffel-, Möhren- oder
Rübenerntemaschienen mit 50 und teilweise sogar 60 Tonnen werden von Landwirten
abgelehnt, da sie den Unterboden stark verdichten, die Pflanzen auf verdichtetem
Boden schlecht wachsen und damit der Ernteertrag verringert wird, das
Regenwasser nicht mehr versickert und damit die Bodenerosionen zunimmt,
der Boden ausgewaschen wird und letztlich immer breitere Reifen
immer größere Flächen verdichten. Auch sind sie nur unter bestimmten
Wetterbedingungen einsatzfähig. In extrem trockenen Gebieten wie Südafrika oder
Australien werden im Tagebau (Diamanten) Erzlastwagen bis zu 180 to eingesetzt.
Aber selbst dort müssen unter bestimmten Bedingungen Vorkehrungen (niedrigster
Reifendruck etc.) getroffen werden um einen reibungslosen Einsatz dieser
Fahrzeuge zu gewährleisten. Die Fahrstrecken sind im übrigen schon per se
(hartes Gestein) verdichtet.
Viele normale Linienflugzeuge wie z.B. Boeing 737-500 weisen
gerade einmal eine Spannweite von 30 Metern auf (737-500 28.88m). Was hier vielfach
vergessen wird: der Mensch "verschleudert" hier Energiequellen, die Jahrtausende
benötigten, um zu entstehen. Für ein Tier aber muss Fliegen
einen ökonomischen Sinn machen. Auch die kurzen Hüpfer, die Menschen bisher aus
eigener Kraft veranstalteten, sind hier keinesfalls zu vergleichen: bei
sämtlichen neueren Versuchen war immer eine mit
vielen kW ausgestattete Zugmaschine am Werk, um den
"Selbstflieger" in die Luft zu bekommen.
Hängegleiter (Nicht-motorisierte
Drachen und sonstige nicht-motorisierte Ultraleichtflugzeuge) segeln bekanntlich nur.
Hierzu ist immer erst einmal eine Anfahrt mit nachfolgendem Aufstieg oder einer
Auffahrt nötig (oder eine Motorwinde). Müsste ein Mensch die aufgewendete Energie für die
Anfahrt und den Aufstieg durch den Flug erarbeiten, würde er sich das wohl sehr
überlegen.
Es wurden bisher nur (erwachsene) Sauropoden oberhalb 4-5to
gefunden, mit Ausnahme von Insel-Zwergformen.
Das aquatische Milieu wird hier nicht betrachtet, da es ganz
andere bestimmende Faktoren aufweist. Das aquatische Milieu zeigt aber mit
Walen allgemein und dem
Blauwal im besonderen, dass auch Säugetiere die Fähigkeit zum
Riesenwachstum haben, dies an Land heute jedoch nicht mehr vorkommt.
z.B. Meteoriten/Kometen, die im wesentlichen aus Eis bestehen
und/oder gefrorenen Gasen. Oder Einschläge in den Meeren, siehe 16).
Siehe zB hier. Aber auch Meteoriteneinschläge an
Land müssen nicht notwendig große Krater hervorrufen, wie neuere Experimente und
Simulationen zum Perm-Massenaussterben gezeigt haben. Die wenigen verbleibenden
Anzeichen eines Einschlages können in der Folge aufgrund von Erosion und anderen
geologischen Ereignissen oder späterer Bewachsung leicht
vollständig verschwinden.
Das Tunguska-Ereignis
schließlich zeigt, dass solche Ereignisse im Extremfall ohne jeglichen
Nachweis eines Einschlages ablaufen können. Es wurden weder Bruchstücke eines
Impaktors gefunden, noch erbrachte die Suche nach staubförmigen Überbleibseln
oder chemischen und isotopischen Anomalien, die bei Eintritt außerirdischen
Materials nach heutigem Wissen erwartet werden, irgendwelche Erfolge. Es wurden
allerdings mikroskopisch kleine Partikel, Diamantstaub, Graphitsplitter und
geschmolzene Eisen- und Nickelkörnchen gefunden, die einen Meteoriteneinschlag
wahrscheinlich machen. Weder Iridium noch Fullene konnten nachgewiesen werden.
Wäre dieses Ereignis einige hundert Jahre früher oder an anderer - nicht bewaldeter - Stelle geschehen, wären
wahrscheinlich nicht die geringsten Anzeichen eines Einschlages nachzuweisen.
Immerhin hatte der Einschlag eine Sprengkraft von 20 bis 25 Megatonnen TNT (etwa das
2000-fache der Hiroshima Bombe). Nach der Beobachtung des Shoemaker-Levy
Einschlages auf Jupiter (Zerfall des Kometen in viele kleinere Teile usf) beginnt
in der Wissenschaft eine neue Betrachtungsweise
immer breitere Akzeptanz zu finden, es wird nicht
mehr unbedingt nach tiefen Kratern als Beweis für einen Einschlag gesucht. So
gilt heute als weitgehend gesichert, dass die auf einer Fläche von bis zu 6500m2
in der ägyptischen Sahara verteilten Tonnen von Quarzglas durch eine vor 30 Mio
Jahren in der Atmosphäre erfolgte Explosion eines Asteroiden erfolgte. Man
vermutet, dass dieses Ereignis wiederum mindestens 1000 mal die Stärke des
Tunguska-Ereignisses besaß. Ein ähnlicher Einschlag in Südostasien (mit Thailand
und Laos als möglichem Zentrum) vor 800 000 Jahren wird heute des
weiteren angenommen. Unter anderem geht man heute davon aus, dass die meisten
Asteroiden extrem instabile Zusammenklumpungen von Gestein sind, die beim
Eintritt in die Erdatmosphäre in ihre Einzelteile zerfallen und damit über weite
Gebiete streuen.
z.B. GRADY, M. M., HUTCHISON, R., MCCALL, G. J. H. & ROTHERY, D.
A. (eds) 1998. Meteorites. Flux with Time and Impact Effects. Geological
Society, London, Special Publications, 140.
Leider muss man solche Banalitäten erwähnen, wie nicht nur die
Diskussion zum Perm-Massenaussterben zeigt..Nun
endlich (Oktober 2010) werden diese Einschläge in der erforderlichen Breite in Studien thematisiert. ,
siehe
auch hier. S. a.
hier oder
hier .
Desweiteren dürften viele Einschläge an Land verschwunden sein, siehe 8). Oberflächen-Wasser macht allerdings nur 1/5 des Erdvolumens aus (die Atmosphäre 5%).
Man vermutet allerdings in der ozeanischen Kruste noch einmal eine größere
Menge. Da diese sich im Zuge der Kontinentalverschiebung vielerorts unter die kontinentale
Kruste schiebt, könnte im Erdmantel noch einmal die doppelte Menge Wasser
gelagert sein. Dies würde die Wassermenge insgesamt zu einem beträchtlichen Teil
des Erdvolumens erhöhen.
Vor etwa 300 Mio Jahren gab es im
Gebiet des heutigen Mitteleuropa ausgedehnte Sumpfwälder. Der dort wachsende
Siegelbaum (bis zu 30m hoch, Durchmesser bis 2 m, Umfang über 6m) verdankt seinen Namen der Form der Blattnarben, die abfallende
Blätter am Stamm hinterlassen. Diese Sumpfwälder sind auch ein Grund, wieso
gerade diese Arten so gut überliefert sind. Heute noch lebende Verwandte sind die krautigen
Bärlappe. Das Bild zeigt eine Nachbildung vor dem Senckenbergmuseum, Frankfurt
(Bild des Verfassers).
Carpenter, K. 2006. Biggest of the big: a critical re-evaluation
of the mega-sauropod Amphicoelias fragillimus Cope, 1878. New Mexico Museum of
Natural History and Science Bulletin 36: pp. 131–137.
PDF.
Cope, E. D. 1878. A new species of Amphicoelias. American
Naturalist 12(8): pp. 563–564.
Herne, M. C. and Lucas, S. G. 2006. Seismosaurus hallorum:
osteological reconstruction from the holotype. New Mexico Museum of Natural
History and Science Bulletin 36: pp. 139–148.
Herkömmlich geht man davon aus, dass vor Millionen Jahren sich
auf dem Grund flacher Meere große Mengen abgestorbener Kleinstlebewesen
ablagerten, die dann von weiteren Sedimenten überdeckt wurden. Unter
Luftabschluss, hohem Druck und hohen Temperaturen wurde das organische Material
dann in flüssige und gasförmige Kohlewasserstoffe umgewandelt. Die derzeitige (2010) Diskussion um mögliche abiotische
Entstehung von Erdöl zeigt nur
wie weit wir
noch von einem wirklichen Verständnis der Erdgeschichte entfernt sind. Alle
neueren und ernstzunehmenden Untersuchungen deuten auf eine biogene Entstehung
hin, was nur eine weitere Bestätigung der hier beschriebenen Zusammenhänge
darstellt. Am Rande: die tiefste bisherige geologische Bohrung war gerade einmal
12km tief. Alle anderen Daten über den
tieferen Aufbau
der Erde wissen wir im wesentlichen aus seismologischen Untersuchungen.
Bei US-Gewichtsangaben sollte immer darauf geachtet werden, dass
metrische Tonnen explizit spezifiziert sind, oft sind die Angaben implizit in "short
tons" (nicht nur Hubble hat die möglichen Konfusionen in der derzeitigen
Umstellung in den USA aufgezeigt,
selbst 2010
sind die meisten Längenangaben der NASA noch in miles und feet). Als zusätzliche Komplikation unterscheiden
sich englische "tons" (long tons) von US-"tons" (short tons)!
Die von niemand angezweifelt werden kann, da sie bis heute die
Basis jeglicher astronomischer Berechnungen darstellt und auch bei
Satellitenbahnenberechnungen ihre Tauglichkeit täglich unter Beweis stellt. Dies
trotz einiger ungeklärter
Phänomene.
Die Abplattung der Erde beträgt zwar nur 42 km, dies ist jedoch
schon deutlich messbar ( Pol gP = 9,83218 m/s², am Äquator g0 = 9,78032 m/s²). Solche
minimalen Unterschiede können eine erhebliche Rolle spielen, wenn am Rande des
physikalisch möglichen operiert wird, wie etwa bei
Sequoias (höchster gemessener Baum 135m,
theoretische maximale Höhe
122-130m, andere Schätzungen 120m!).
Biologische Überwachsung, biologische Einebnung (Korallen,
Menschen, etwa Tagebau, von den Mayas und frühen Kulturen Südamerikas wissen
wir, dass sie ganze Hügel und Berge mit primitivsten Mitteln errichteten, etc.), oder aber vergl.
8) Tunguska Ereignis.
Paraceratherium,
früher
Baluchitherium
oder Indricotherium. Vergleiche hierzu auch die im Nov
2010 erschienene Studie der Universität Calgary, Science 26 November 2010, S
1216-1219: "The Evolution of Maximum Body Size of Terrestrial Mammals"," Maximum
mammal size increased at the beginning of the Cenozoic, then leveled off after
about 25 million years", Abstract hier:
http://www.ucalgary.ca/news/november2010/mammals
Die Physik nimmt heute an, dass der
Mond vor 4.5 Milliarden Jahren aus den Überresten einer Kollision zwischen der
Erde und einem Mars-großen Körper entstanden ist. In Wirklichkeit wurde der
Mond jedoch von der Erde eingefangen. Dies ist einfachste Physik und bestens zu
studieren mit dem hier herunterladbaren Programm. Es ist nicht schwer
vorherzusagen, dass zukünftig Simulationen viele Studien ersetzen oder zumindest
ergänzen werden und das Mittel der Wahl sein werden bei komplizierteren
Sachverhalten. Wann dieser Einfangprozess konkret in
der Erdgeschichte geschah, wird der Gegenstand weiterer Studien sein und kann
ebenso durch Simulationen geklärt werden. Hierbei wird eine möglichst große
Übereinstimmung mit den tatsächlichen historischen Gegebenheiten herzustellen
sein. Eine herkömmliche
mögliche Antwort liefert
diese Site.
Man geht heute von 1 Tonne
Grünfutter pro Tag mindestens aus.
Andenkondore bringen es heute
maximal auf Spannweiten bis 3,20m und 16kg. Dabei sollte bedacht werden, dass ein Vogel auch noch mit
gefülltem Magen flugfähig sein muss, wobei man beim Kondor von 2kg
Magenfassungsvermögen ausgeht. Der schwerste heute flugfähige Vogel ist die Riesentrappe
mit 18kg. Der flugunfähige Strauß bringt es auf maximal 155kg.
Myers,L.S.
American Geophysical Union, Spring Meeting 2005,"The proof has lain in
plain sight for centuries-coal beds that could not have existed at the assumed
time of creation because they formed on Earth's surface after creation of the
planet when forests and swamps were exposed to solar energy. The coal beds were
subsequently buried under overburden accreted in later millennia, steadily
increasing Earth's mass and diameter. The coal beds and layers of overburden are
proof Earth was not created 4.5 Ga but is growing and expanding by accretion of
extraterrestrial mass and core expansion-a process termed "Accreation" (creation
by accretion)." Selbstverständlich bedeutet das Zitieren des Artikels
nicht, dass ich mit den Ausführungen konform gehe.
Selbst Einschläge in historischer Zeit, die unser Geschichtsbild
entscheidend verändern können, werden nun wahrgenommen: etwa ein
Meteoriteneinschlag im Chiemgau um 465 oder 467 v.Chr., der nun heimatlose Kelten durch
ganz Europa wandern ließ oder ein neuerdings vermuteter Meteoriteneinschlag in Ephesos.
So haben etwa die Wüstenelefanten der Namib im Vergleich zu
ihren Savannen bewohnenden Artgenossen verbreiterte Auflageflächen der Sohlen,
um im weichen Wüstensand nicht allzu tief einzusinken.
Milliarden Krater existieren auf dem Mond. Auf diesem Video sind Krater mit
Durchmessern grösser 20 km in ihrer Höhe farbig gekennzeichnet. Blau niedrige, rot höhere Erhebung (5,185 Krater größer 20km).(Video: NASA/LRO/LOLA/GSFC/MIT/Brown)
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Es gibt selbstverständlich unzählige weitere Fakten und andere
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Selbstverständlich wären auch noch andere überaus interessante Fakten und
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Ich benutze auf dieser Seite im wesentlichen Links zu Wikipedia
Artikeln. Der Vorteil der hier gegebenen Aktualität kann sich natürlich
leicht zu einem Nachteil auswirken, da der Inhalt und die Belege sich relativ
schnell
neueren Forschungsergebnissen anpassen. Mittlerweile ist die Qualität von
Wikipedia in verschiedenen Sachgebieten auch durchaus akzeptabel, insbesondere
wenn man mehrere Sprachen benutzt. Belege oder weiterführende Literatur zu im
Netz veröffentlichten Artikeln sollten meiner Ansicht nach auch im Netz
verfügbar sein. Links zu im Netz verfügbaren
Originalarbeiten haben sich aber oft als zu unzuverlässig erwiesen, da
Universitätsserver sowohl in den USA als auch Deutschland in den letzten Jahren
zu oft vollkommen neu geordnet wurden oder Originalarbeiten komplett verschoben
wurden oder gar gelöscht wurden oder für die Öffentlichkeit unzugänglich wurden, so dass viele Links heute ins Nirgendwo weisen. Eine (schlechte) Notlösung ist daher, dass ich manche Dokumente hier als lokale
Kopien speichere. Schließlich Links zu Sites, die Wissen privatisieren und nur
gegen Entgeld zur Verfügung stellen, versuche ich soweit wie irgend möglich zu
vermeiden.
Falls Sie an
weiteren Fakten zu Dinosauriern z.B. interessiert sind: Im Grenzgebiet zwischen
Utah und Arizona (grand staircase escalante), wo durch Erosion fast 200 Mio.
Jahre alte Erdschichten zwischen den Tafelbergen offen zu Tage liegen, wird seit
dem ersten Fund um 2000 fast im Monatsabstand ein neuer sensationeller Fund
gemacht. Neben China ist Argentinien eine weitere Region, aus der heute viele
neue Sauropodenfunde stammen. Erwähnenswerte Funde
sind unter anderem Patagosaurus, Saltasaurus, und aus der jüngeren Vergangenheit
Rayososaurus, Andesaurus, Argentinosaurus und Futalognkosaurus.
Weitere Funde stammen aus der Sahara Nordafrikas ( Nigersaurus und Jobaria).
Die verniedlichende Ansicht rechts ist den Pressefotos obiger Ausstellung
entnommen. Hals und Schwanz der Titanosaurier waren im Vergleich sehr kurz, der
Körper muss somit unglaublich massig gewesen sein. Übrigens muss der Schwanz immer
erhoben gewesen sein, es wurden in keinem Fall Schleifspuren gefunden.
Größenvergleich bisher gefundener Dinosaurier (violet Argentinosaurus):
Bild aus Wikimedia. Auf Bild klicken für Original
.Artikel hier.
Viele suchen hier nach einem Forum. Leider kostet ein
Forum viel Verwaltungszeit, die ich leider nicht übrig habe.