(Diese Seite nur lesen, falls Sie des Englischen nicht mächtig sind. Ansonsten lesen Sie bitte die englische Beschreibung.)

 

 

 
 

Wie die Sonne funktioniert

Die Sonne rotiert unter dem gravitativen Einfluss der äußeren Planeten auf einem unregelmäßigen Kurs um das Baryzentrum unseres Sonnensystems. 

Rotation period on the surface of the Sun

"The Sun is a ball of plasma and gas, and does not rotate like a rigid body. Its outer layers rotate differentially with equatorial regions being faster than the polar regions" (image:NASA)

 

Die Sonne rotiert am Äquator schneller als an den Polen[2] (wie schon auf meinen alten Webseiten  beschrieben), was über Jahrzehnte von der Sonnenforschung 'übersehen' wurde und wofür bisher keine plausible Erklärung existierte. Das hier herunterladbare Programm errechnet die daraus resultierende Energie (in einer sehr vorläufigen Berechnung - sobald wir den Prozess voll verstehen werden sehr viel bessere Berechnungen möglich sein) zu 1.2 x 1022Ws bis 2.0 x 1023Ws. Die Differenz zu der hier auf der Erde messbaren Strahlungsleistung von 2.6 x 1026Ws bis 1 x 1027Ws (3,84 × 1026 mittl.) ist primär durch Plasma-Prozesse, aber auch  durch Meteoriten-Niedergang und andere in dieser ersten vorläufigen Berechnung nicht berücksichtigten Quellen von Wärme verursacht  ( Kelvin, Helmholtz, Umwandlung von Gravitations-Energie in Wärme, radioaktive Zerfallsprozesse etc).

 

Im März 2011 "beginnt gerade" mit dem Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics (CfA) die 'Mainstream'-Physik auch zu verstehen "that the Sun's plasma rivers speed up and slow down like a malfunctioning conveyor belt" und "We can't predict how the flow of these plasma rivers will change, (...) Instead, once we see how the flow is changing, we can predict the consequences."

 Und in 2015 beginnt die 'Mainstream'-Physik die Brücke zu bauen weg von der Fusionstheorie zu dem hier skizierten:  "Effects associated with rotation can modify stellar properties, altering the luminosities, surface temperatures, sizes, and shapes of stars in ways that are unaccounted for in nonrotating models." Die Abkehr von der heutigen Sichtweise wird hiermit schon eingeleitet und heutige Standardwerke sind somit schon jetzt Makulatur.

Entscheidend für die Änderung der Sichtweise[3] sind sich häufende empirische Belege in allen Bereichen. Hier nur ein Beispiel: "A distant star pulses each time its planet hurtles close by. 400 light-years away, the star HAT-P-2 is orbited by a massive gas giant. The planet, called HAT-P-2b, is eight times the mass of Jupiter and has a highly eccentric orbit, meaning that it passes close by the star and then hurtles far out before returning to loop back around. Using 350 hours of observations taken by NASA's Spitzer Space Telescope, a team of scientists was studying the temperature changes in the planet, when the researchers noticed unexpected, tiny vibrations in the star's brightness. They found that each time the planet came close to the star, the star's light pulsed. Indeed, the oscillations correspond to the harmonics of HAT-P-2b's orbital frequency. After ensuring the vibrations were not caused by the telescope, Julien de Wit from the Massachusetts Institute of Technology (MIT) in the US and colleagues suggest the planet may actually be large enough to periodically distort the star during its eccentric orbit. This goes against previous theoretical models and predictions regarding a planet's relationship with the star it orbits. How the planet might be affecting the star remains unknown, however. "It's a mystery, but it's great," says de Wit, "because it demonstrates our understanding of how a planet affects its star is not complete." The study is presented in The Astrophysical Journal Letters."

Die Vorgänge in der Sonne, wie sie von dieser Site erklärt werden

Man versteht die Sonne und die Vorgänge auf der Sonne am besten, wenn man von der Erde ausgeht, das Paar Erde, Mond betrachtet. Erde und Mond rotieren um ihren gemeinsamen Schwerpunkt. Dabei deformiert die Fliehkraft und die Anziehungskraft des Mondes die Erde  zu einem Ellipsoid (um unsere Erklärung möglichst einfach und verständlich zu halten betrachten wir hier im folgenden nur die Fliehkräfte). Dem wirkt die Eigen-Gravitation entgegen, die die Erde zu einer Kugel formt. Die Eigen-Rotation der Erde wiederum bewirkt, dass diese Deformation ständig um den Erdball wandert, die Erde durchwalkt bis auf den festen Kern, die Materie zwischen Kern und Mantel flüssig hält (wir unterscheiden hier nicht zwischen innerem und äußerem Kern, weil dies hier nicht unser Thema ist.). Die Fliehkräfte sind jedoch zu gering um den festen Kern zu deformieren und dieser bleibt deshalb in seiner Form unverändert[7]. Im Fall der Sonne sind die äußeren Kräfte (wir betrachten zuerst nur Jupiter und Saturn) sehr viel geringer, der feste Kern entsprechend größer. Wir haben es hier jedoch mit zwei (in Wirklichkeit 4: Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun) Planeten zu tun, die Kräfte (über den Massenschwerpunkt vermittelt erfährt die Sonne einen Drehimpuls) ausüben und damit eine feste Oberfläche verhindern ( im Fall der Erde der äußerst dünne Mantel, der Leben auf der Erde ermöglicht). Dies ist der wahre Grund für die voreilende Äquatorrotation der Sonne. Und dies ist neben den geringeren äußeren Kräften und der sehr viel höheren Gravitation dafür verantwortlich, dass die Sonne trotz allem eine perfekte Kugel darstellt.

Japan space agency. Aber nicht nur die UV-Strahlung folgt diesem Rhythmus, nahezu sämtliche Aspekte solarer Aktivität folgen diesem Rhythmus, selbst die gemessene Neutrino-StrahlungAus SummaryCoronae.pdf (Max Planck Institut für Radioastronomie,Bonn): "The activities in the solar corona also follow the solar cycle . In fact, the level of almost every aspect of solar activities (flares, coronal mass ejections, etc.) follows the solar cycle. "

Letztlich erzeugt diese voreilende Äquatorrotation Reibung im Shear-Layer und damit Hitze (an der Oberfläche die gemessenen 5800 Kelvin) und damit turbulente Konvektionsbewegungen im Plasma. Die durch diese turbulente Bewegung  im Plasma[1] und Induktion produzierten heftigen elektrischen Ströme sind von einem magnetischen Feld umgeben. Die so produzierten magnetischen Felder sind für die Flares und koronalen Massenauswürfe von magnetisiertem Plasmagas verantwortlich. Die Flares wiederum erhitzen die Korona durch einfache Widerstandserwärmung. Koronale Massenauswürfe schließlich finden statt, wenn zwei entgegengesetzt polarisierte Flares in direkter Nachbarschaft zueinander existieren. Sie ziehen sich dann gegenseitig an und produzieren beim Zusammentreffen einen Kurzschluss.  Auch der magnetische Dynamo der Sonne ist durch den Plasma-Gürtel geklärt. 

Die bis zu drei Millionen Kelvin heiße Korona hat selbstverständlich Rückwirkungen auf die Sonnenoberfläche, bewirkt sozusagen eine Verstärkung des Gesamteffektes. Dies ist zum Verständnis des Gesamtprozesses überaus wichtig.

 

 

 

Dunkle Materie

Der Scientific American beschreibt 2024 den Offenbarungseid der konventionellen Astronomie wie folgt: „Dark Matter Hunters May Never Find the Universe's Missing Mass“ ("dunkle Materie-Jäger werden wohl nie die Fehlende Masse des Universums finden". „Seit Jahrzehnten versuchen wir, dunkle Materie in Experimenten nachzuweisen - ohne Erfolg. (...) Aber die lange Wartezeit hat einige Jäger der dunklen Materie dazu veranlasst, sich zu fragen, ob wir am falschen Ort oder auf die falsche Weise suchen.“

Ganz im Gegenteil, wenn der auf dieser Site vorgeschlagene Prozess der Ursprung der leuchtenden Sterne ist (und da neuere Beweise zeigen, dass 100% aller leuchtenden Sterne Exoplaneten besitzen, die sie umkreisen), dann ist das Rätsel der Dunklen Materie kein Rätsel mehr. Dann muss es viele unsichtbare, für die heutige Astronomie unerklärliche „Pseudoplaneten“, sogar Pseudowelten, dunkle Sterne, „Planemos“, sternlose Planeten, dunkle „einsame Planeten“ (sogar Paare von ihnen, die sich gegenseitig umkreisen) mit schwer zu bestimmenden Massen geben (einige Forscher verwenden Microlensing [was die Aussagekraft solcher Messungen betrifft, siehe unten: Gravitationslinsen] und behaupten, dies sei die einzige Möglichkeit usw.) und andere dunkle Materie da draußen im Universum geben(„Lone Planets More Common Than Stars“ und „there could literally be hundreds of billion of these lone planets roaming our galaxy“ und „Trillions-of-rogue-planets-may-be-wandering-alone-in-our-galaxy, 20x more than stars“ und man hört schon, dass die meisten Planeten überhaupt keinen Mutterstern besitzen: „Most of the planets are orphans“ die Superlative nehmen kein Ende. Forbes titelt „Der Weltraum ist voller als wir dachten“). Die gesamte Astronomie muss in diesem Fall neu geschrieben werden (siehe auch hier, da mit der Entdeckung der Exoplaneten und auch seit ihrer Entdeckung  viele neue Entdeckungen gemacht wurden, die bisherigen Theorien widersprechen.

 

 

 

Galaktische Baryzentren oder Schwarze Löcher?

 Die Entdeckung der Exoplaneten überall in unserer Galaxie hat bewiesen, dass das Konzept des Baryzentrums der Schlüssel zum Verständnis des Universums ist. Auch andere Wissenschaftler beginnen im Jahr 2020 mit der Erforschung dieser Tatsache (siehe u.v.a. diesen Artikel auf space.com hier). Die heutige fortgeschrittene Physik geht davon aus, dass einhundert Prozent der Sterne in unserer Galaxie Planeten besitzen und dass alle diese Systeme um ihr jeweiliges Baryzentrum rotieren.

Galaktische Baryzentren - die die heutige Physik für Schwarze Löcher hält - funktionieren sehr ähnlich wie die Baryzentren von Sonnen- und Sternensystemen, mit dem Unterschied, dass aufgrund der viel größeren Kräfte normalerweise keine zentralen festen Körper möglich sind. Sie werden sofort zerstört, wenn sie in den inneren Bereich des galaktischen Baryzentrums eindringen („Spaghettifizierung“, wenn ein Stern in dünne Materialströme zerrissen wird, was als Zerstörung von Körpern durch Gezeitenkräfte (Tidal Disruption Event, TDE) bezeichnet wird. Download pdf hier.). Ein weiterer Unterschied sind Jets oder Röntgenausbrüche, die vom Baryzentrum ausgehen, wenn das Material im Baryzentrum so stark komprimiert wird, dass nur noch ein axiales Entweichen möglich ist. Im Zentrum eines galaktischen Baryzentrums sind die Kräfte der Rotation, Kompression, Reibung und Beschleunigung so immens, dass im sich bildenden Plasma elektromagnetische Wellen im gesamten elektromagnetischen Spektrum vom ULF-Band über den sichtbaren Bereich bis hin zur Gammastrahlung erzeugt werden können. Beide Effekte sind mit Schwarzen Löchern extrem schwer - wenn nicht gar unmöglich - zu erklären.

Und schließlich - falls es im Physik-Establishment noch jemanden gibt, der etwas von Physik versteht - sollte die magorianische Beziehung (pdf hier) nur allzu deutlich machen, dass alle so genannten Schwarzen Löcher in Wirklichkeit Baryzentren ihrer jeweiligen Galaxie sind. Noch deutlicher wird es in diesem Papier: „Unsere Ergebnisse deuten auf eine enge Verbindung zwischen zentralen Schwarzen Löchern und ihren Wirtsgalaxien hin - es scheint weniger wahrscheinlich, dass sich Schwarze Löcher unabhängig von Galaxien gebildet haben (eine Möglichkeit, die von einigen Theoretikern vorgeschlagen wird). Das Verständnis der Verbindung zwischen Schwarzen Löchern und Galaxien ist wichtig, da wir jetzt davon ausgehen, dass alle Galaxien massive Schwarze Löcher besitzen, die wahrscheinlich die inaktiven Überreste von Quasaren (die energiereichsten Objekte im Universum) sind.“ Und wenn Sie glauben, dass Wikipedia zuverlässig ist: „Die M-σ-Beziehung wird im Allgemeinen so interpretiert, dass sie eine Quelle mechanischer Rückkopplung zwischen dem Wachstum supermassereicher Schwarzer Löcher und dem Wachstum von Galaxienwülsten impliziert, obwohl die Quelle dieser Rückkopplung noch ungewiss ist.“ (!!!) Schließlich sind Akkretionsscheiben nur im Zusammenhang mit galaktischen Baryzentren denkbar.

Damit ist eines der größten Rätsel der modernen Astronomie gelöst:


„Warum gibt es im Herzen jeder Galaxie ein monströses Schwarzes Loch?“



Es gibt etwa zwei Billionen Galaxien in unserem Universum, und soweit wir wissen, enthält fast jede von ihnen ein zentrales supermassives Schwarzes Loch. Ihre Größe reicht von Monstern, die fast das 50-Milliardenfache der Sonnenmasse wiegen, bis hin zu dem als Sagittarius A* bekannten Winzling mit 4,3 Millionen Sonnenmassen im Kern unserer Milchstraße (eine Sonnenmasse = Masse unserer Sonne). Aber wie sie dorthin gekommen sind, ist eines der großen ungelösten Rätsel der Kosmologie.“

 

 

 

Weiße Löcher

In der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein weißes Loch ein hypothetischer Bereich der Raumzeit und der Singularität, in den man von außen nicht eindringen kann, obwohl Energie, Materie, Licht und Information aus ihm entweichen können. In diesem Sinne ist es das Gegenteil eines schwarzen Lochs, aus dem Energie, Materie, Licht und Information nicht entweichen können. Weiße Löcher kommen in der Theorie der ewigen schwarzen Löcher vor. Eine solche Lösung der Einstein'schen Feldgleichungen hat neben einer Region des Schwarzen Lochs in der Zukunft auch eine Region des Weißen Lochs in ihrer Vergangenheit (Definition aus der englischsprachigen wikipedia).

Sehen Sie auch hier oder hier oder hier oder hier oder hier oder hier oder hier oder hier oder hier oder hier oder hier oder hier oder hier oder ....

Weiße Löcher oder Aussagen wie „ein Teil der Materie wird ausgestoßen, bevor ein Objekt hineinfällt, und bildet einen Materiestrahl auf beiden Seiten des Schwarzen Lochs“ sind das schlichte Eingeständnis, dass eine ganze Wissenschaft gegen die Wand gefahren wurde. Warum Energie-Materie, Licht und Information diese hypothetische Region der Raumzeit in Jets verlassen sollten, wird nicht gesagt. Die einfache Feststellung genügt, dass Astronomen beobachtet haben, dass Jets von einem Objekt ausgestoßen werden. Warum dies geschieht, interessiert offensichtlich nicht. Da es Schwarze Löcher gibt, in denen Materie, Licht und Information verschwinden, muss es auch das Gegenteil eines Schwarzen Lochs geben (siehe Hawkings Argumentation zum Informationsparadoxon, das für die Befürworter Schwarzer Löcher ein großes Problem damals darstellte und auch heute noch darstellt[*].). Da bei solchen Aussagen und Theorien jegliche Rationalität aufgegeben wird, macht es keinen Sinn, hier überhaupt noch zu argumentieren. Und es ist nicht irgendeine Wissenschaft, die mit solchen Argumentationen den sicheren Boden der Rationalität verlassen hat, es ist die Physik, die bisher das Bollwerk gegen jede Irrationalität war. Dies stellt wohl den größten wissenschaftlichen Skandal jemals dar. Dies insbesondere, betrachtet man die Akteure: die gesamte westliche Wissenschaft mit den USA als führende Macht.

 

*) Hier die etwas längere Version für Menschen , die nicht so sehr mit den Tücken der Wissenschaft vertraut sind. Hawkings Aussage zum Informationsparadoxon stellte ein gewaltiges Problem für die damalige Wissenschaft dar: es sagte nicht mehr und nicht weniger, als dass Schwarze Löcher reiner Nonsense sein mussten. Und da wiederum Hawking damals auf dem Höhepunkt seiner Bekanntheit als  Wissenschaftler war, war dies eine große Gefahr für die Physik als Wissenschaft: man hatte den Menschen mehr als ein halbes Jahrhundert die gefährlichen Schwarzen Löcher als wissenschaftliche Wahrheit verkauft und nun sollte all dies Nonsense sein? Hawkings Reputation als Wissenschaftler in Frage zu stellen, erwies sich als äußerst schwierige Aufgabe. Stephen Hawking war bekanntlich in Ungnade gefallen, nachdem er verlautete, dass Schwarze Löcher  in Wirklichkeit gar nicht existieren ("Black holes do not possess event horizons after all, so they do not destroy information." "The absence of event horizons means that there are no black holes, in the sense of regimes from which light can't escape" Die empörte Antwort darauf: "The(se)  problems are very far from being resolved." (Klammer R.C.B.).  Selbst ein Stephen Hawking war nicht gefeit davor, gnadenlos in der Versenkung zu verschwinden, wenn man der herrschenden Meinung in der Physik widerspricht. Stephen Hawking wollte nur auf seine Weise die damals neu entdeckten Jets begründen (und damit eine ähnliche Aussage von sich geben wie obige Aussage „ein Teil der Materie wird ausgestoßen, bevor ein Objekt hineinfällt, und bildet einen Materiestrahl auf beiden Seiten des Schwarzen Lochs“. Aussagen, die dann später zur Theorie der Weißen Löchern mutierten) legitimieren: Hawking proposes that black holes possess "apparent horizons" that only temporarily entrap matter and energy that can eventually reemerge as radiation. All dies könnte natürlich auch die dahinter stehende Theorie in Frage stellen, Einsteins Raum-Zeit-Theorie. Man hatte Schwarze Löcher so sehr als Beleg für Einsteins Theorie aufgebaut, dass beide zu fallen drohten, falls nun bekannt würde, dass die Theorie der Schwarzen Löcher reiner Unfug waren und alle Gesetze der Physik brachen. Das durfte natürlich nicht sein, Und so erfand man physikalisch vollkommen unhaltbare weiße Löcher.

Und wie früher bei Schwarzen Löchern, wird die fiktive Existenz Weißer Löcher schon  einmal auf den verschiedensten (Google/Youtube-) Kanälen für das breite Publikum als real vorweggenommen: "James Webb Telescope Is FINALLY Proving Existence Of White Holes!" (gelöscht nachdem es hier zitiert wurde). Jetzt ersetzt durch moderate "What is a White Hole", in denen "Wissenschaftler" dann das nämliche berichten.
Tausende "White Holes exist..." und "The existance of White Holes..." wurden schon von den entsprechenden finanzstarken Pseudo-Wissenschaftskanälen produziert und werden zu Quotenrennern gepusht durch Google und auf Youtube.

Das Ganze erinnert an die Strategie des Trump-Umfeldes, von dem Finanzanalysten mittlerweile glauben, dass hier ein möglichst großer Unfug einzig deshalb produziert wird, um Verwirrung und Unruhe zu stiften.

 

 

 

 

Quasar oder Baryzentrum?



Ein Quasar ist ein extrem leuchtender aktiver galaktischer Kern (AGN). Er wird manchmal auch als quasi-stellares Objekt bezeichnet, abgekürzt QSO. Die Emission eines AGN wird durch die Akkretion eines supermassereichen schwarzen Lochs mit einer Masse von Millionen bis zu mehreren zehn Milliarden Sonnenmassen verursacht, das von einer gasförmigen Akkretionsscheibe umgeben ist. Das Gas in der Scheibe, das auf das Schwarze Loch zufällt, erwärmt sich und setzt Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung frei. Die Strahlungsenergie von Quasaren ist enorm (Definition aus der englischsprachigen wikipedia).

In bestimmten Fällen sind  Zerstörungen von Körpern durch Gezeitenkräfte (Tidal Disruptive Events) nicht in der Lage, feste Körper vollständig zu zerstören, etwa bei Metallkernen etc. In seltenen Fällen sind sogar Neubildungen von Kernen im Zentrum eines zentralen Baryzentrums einer Galaxie durch Kollision, Kompression, Rotation und Beschleunigung nicht ganz auszuschließen, die dann in der Folge das axiale Entweichen des komprimierten Materials verhindern können. In den extremen Kräften und dem extremen Druck, den diese Baryzentren ausüben, können sich supermassive, superkondensierte Kerne mit gigantischem Innendruck und unglaublich großer Hitze aufbauen. Die leuchtstarken, superdichten, superheißen, eher kleinen Kerne weisen dann eine Helligkeit auf, die alle anderen hellen Körper im Universum übertrifft. 

 

 



 

Pulsar oder Baryzentrum?

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Pulsating Stars

Neutron Stars

Quark Stars

Radio Stars.....

 

 

Gravitationslinsen oder Gasansammlungen im All ?

 

Jeder, der ein gewisses Basisverständnis von Physik besitzt, weiß natürlich, dass es keiner Relativitätstheorie bedarf, um die Brechung des Lichts an großen leuchtenden kosmischen Körpern wie unserer Sonne zu erklären. Man muss nicht einmal auf die Erkenntnisse der Quantentheorie zurückgreifen. Zum Beispiel besteht die Korona - die sich, wie wir heute wissen, sehr weit in den Weltraum hinein erstreckt - aus sehr dünnem, heißem Gas, und dieses Gas wird bis zur Oberfläche der Sonne immer dichter. Wie uns die Physik jedoch lehrt, wird Licht gebrochen, wenn es in ein dichteres Medium eindringt: Die Sonne bildet eine optische Linse.

Und der „leere Raum“, wie man ihn früher sah, ist nicht leer. Überall im Raum gibt es Ansammlungen von Gas. Sogar in unserer, aber auch allen anderen Galaxien findet man Ansammlungen von Gas, Plasma und Staub. Bis vor kurzem wurden aufgrund der niedrigen Temperatur und Dichte der Wolken organische Moleküle unter diesen Bedingungen nicht erwartet. Es wurden jedoch sogar organische Moleküle in den Spektren beobachtet, wie Formaldehyd, Methanol und Vinylalkohol. Hier finden Sie eine Liste von interstellaren und zirkumstellaren Molekülen.

Diese interstellaren Wolken sind ein überdurchschnittlich dichter Bereich des interstellaren Mediums, was bedeutet, dass Licht gebrochen wird. Dadurch entstehen ähnliche Effekte wie bei optischen Linsen. Effekte, die Physiker heute für Gravitationslinseneffekte halten, sind in Wirklichkeit die Auswirkungen dieser überdurchschnittlich dichten Regionen. Hier auf der Erde nutzt eine Linse den Effekt des optisch dichteren Glases als die umgebende Luft, um Licht zu brechen, wodurch die Linse einen Lichtstrahl fokussiert oder zerstreut, je nach  Linsenform. Und selbst die Temperatur dieser (Gas-)Wolken kann einen Einfluss bewirken. Übrigens war dies auf dieser Seite schon seit mindestens 5 Jahren zu lesen. Noch früher - fast seit dem Beginn dieser Seite - konnte man lesen, dass dieser Effekt in Zukunft möglicherweise genutzt werden könnte, um gigantische künstliche, nahezu perfekte optische Linsen im Weltraum zu bauen. Man braucht dazu nur eine sehr dünne Folie und Gas. (Und in diesem Zusammenhang kann vielleicht sogar die gute alte Röhrentechnik eine Wiederbelebung für die superempfindliche Bildgebung der Zukunft erfahren).

 

Lesen Sie hier die empirische Begründung der Scherlage in der Sonne. (leider wurden sämtliche Links auf die entsprechenden NASA-Seiten invalidiert, da die NASA ihre Server komplett reorganisiert hatte nach der hier erfolgten Veröffentlichung.)


Übrigens: Die Protoplanetar-Nebular-Hypothese, kann als widerlegt gelten. Zwei verschiedene Forscherteams sind zu demselben Ergebnis gekommen.

 

Links: http://en.wikipedia.org/wiki/Nebular_hypothesis oder http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnennebel

http://de.wikipedia.org/wiki/Kant-Laplacesche_Theorie usf..

 

 

Hier können Sie das auf dieser Seite beschriebene ausführlicher auf englisch lesen.

 


 

1) Heutige Betrachtungsweise der Sonnenzusammensetzung vorausgesetzt , allerdings ist hier noch einiges in Bewegung.  Plasma . Sollte sich die heutige Sichtweise als nicht richtig erweisen, ergäbe sich natürlich eine andere Folgerung, ein anderer zugrunde liegender Prozess. In Grenzzonen und Randbereichen, nicht-Plasma-Regionen und/oder Bereichen unvollständigen Plasmas (Sonnenflecken etc) dürften Ladungstrennungseffekte eine Rolle spielen. Da auf der Erde selbst die Blitzentstehung in Gewitterwolken oder bei Vulkanausbrüchen immer noch nicht vollständig geklärt ist, ist hier weitere Forschung erforderlich und die in diesem Punkt gegebene Erklärung vorläufig. Jedoch nur wenn wir von einer zum Sonneninneren niedrigeren Temperatur ausgehen wird der Gesamtprozess verständlich (und nicht den atomaren Fusionsreaktor im Sonneninneren annehmen). Dies zeigen alle tiefer gehenden Studien. Hier nur ein Beispiel:  "When combined with the fact that the center of the umbra is typically 700 km below the tops of the granules (i.e., the Wilson depression), the standard model has it that the layer generating the 5525 K radiation is only 700 km thick, and the sunspot somehow parts this layer, revealing the cooler convective zone beneath. In other words, the belief is that the underlying temperature is 3000~4500 K, while in the topmost 700 km, the temperature jumps up to 5525 K. If a sunspot is there, we peer into what we can't see otherwise. This is an odd piece in the standard model, which has all of the energy propagating outward from the core. If we could peel back the outer layer, we should see higher temperatures, not lower. " Dies war schon seit 2002 auf meinen alten Seiten im Internet zu lesen. Ich hatte dies schon 1969 meinem Physik-Professor, Prof. Weber in Darmstadt, vorgetragen im großen Physik-Hörsaal der TH-Darmstadt.

2) Auf der NASA-Seite ist dies mittlerweile immerhin schon zu einem  'area of current research' erklärt worden: "Since the Sun is a ball of gas/plasma, it does not have to rotate rigidly like the solid planets and moons do. In fact, the Sun's equatorial regions rotate faster (taking only about 24 days) than the polar regions (which rotate once in more than 30 days). The source of this "differential rotation" is an area of current research in solar astronomy." Im Jahr 2017 ist dies also endlich ein "area of current research"!
 

3) Der koreanische Astronom Kyu-hyun Chae hat eine Entdeckung gemacht (Hintergrundartikel hier), die bedeuten könnte, dass es keine dunkle Materie gibt. Sabiene  Hossenfelder stellte schon früher die Frage: "Is dark matter real?" und führt aus: "Astrophysiker haben eine Reihe von Beobachtungen gemacht, die sich nur schwer mit dunkler Materie erklären lassen. Es ist an der Zeit, darüber nachzudenken, dass hinter der Schwerkraft mehr stecken könnte, als Einstein uns gelehrt hat". Die Physik ist nun nervös, sie hyperventiliert, denn Hunderte, wenn nicht Tausende von Lehrstühlen und Forschungsprojekten weltweit hängen an der Theorie der dunklen Materie und hängen von ihr ab. Ist man jahrzehntelang einer weiteren Schimäre nachgejagt, existiert dunkle Materie nicht ? Detektoren wie die in Gran Sasso konnten trotz jahrzehntelanger intensiver Forschung keine Teilchen finden (man entschuldigt sich nun hinterher mit: "Direkte Messungen in irdischen Laboratorien sind selbst mithilfe von äußerst intensiven Teilchenstrahlen fast unmöglich"), Icecube, Cern fanden nichts, ebenso wie die Detektoren auf der ISS, wie auch Desy, um nur einige  wenige zu nennen.....

 Und schon wird MOND wieder aufgewärmt: “modified Newtonian dynamics”. Diese Hypothese versucht die 'Bahnbewegungen der Sterne in Galaxien' zu erklären, warum Sterne in fast allen Galaxien in ähnlicher Geschwindigkeit rotieren  unabhängig von ihrer Entfernung  zum Zentrum der jeweiligen Galaxy.

Auf die wirkliche Erklärung kommt niemand. Waisenplaneten, im englischen als 'rogue planets' bezeichnet, also Planeten ohne Mutterstern, sind nach neuesten Erkenntnissen die häufigsten Planeten im All - in Wahrheit jedoch nicht Planeten, sondern simpel und einfach dunkle Himmelskörper. Sie wurden im Zuge der Entdeckung der Exoplaneten im Jahr 2000 erstmals beschrieben und entdeckt und fast täglich werden nun neue Anhäufungen von ihnen entdeckt (auch hier wird natürlich schon wieder gebastelt und an historischen Daten gedreht). Da sie nicht leuchten und dunkel sind, sind sie schwer zu entdecken.  Einige neuere Veröffentlichungen sprechen aber gar von 'myriad rogue planets'. Die englische Wikipedia: "Milky Way alone may have billions to trillions of rogue planets". Und: "Scientists have recently discovered scores of free-floating planets that defy classification—forcing them to rethink their theories of star and planet formation." Und zum ersten Mal kommen 'Astrophysikern' Fragen wie: "Or are they more like micro-stars that failed to ignite?"

 Nun muss man als Hintergrundwissen zu den konstatierten 'Planeten' - also nicht Sterne und Planeten -  wissen, dass man in den Zwanzigern  des letzten Jahrhunderts eine bis heute auf tönernen Füßen stehende Theorie entwickelt hat,  die Sterne per se leuchten lässt,  die Fusions-Theorie und Sternen-Klassifizierungstheorie, kurz 'Astrophysik' von "(Around) 1920, following the discovery of the Hertzsprung–Russell diagram still used as the basis for classifying stars and their evolution, Arthur Eddington anticipated the discovery and mechanism of nuclear fusion processes in stars, in his paper The Internal Constitution of the Stars. At that time, the source of stellar energy was a complete mystery; Eddington correctly speculated that the source was fusion of hydrogen into helium, liberating enormous energy according to Einstein's equation E = mc2. This was a particularly remarkable development since at that time fusion and thermonuclear energy, and even that stars are largely composed of hydrogen (see metallicity), had not yet been discovered." (Hervorh. v.Autor). Damals lag die Entdeckung der Kernspaltung noch in weiter Ferne, erfolgte erst fast 19 Jahren später (von Fusion ganz zu schweigen) und es war so gut wie nichts über die wirklichen Vorgänge in der Sonne bekannt - andere Planetensysteme waren sogar vollkommen unbekannt, so dass man diese Theorie wohl mit  Fug und Recht als eine 'Spekulation ins Blaue' bezeichnen kann.

Wenn man nun aber  - wie diese  Site - davon  ausgeht, dass nicht etwa Fusionsprozesse in Sternen das 'Leuchten der Sterne' bewirken, sondern dass es ganz andere physikalische Prozesse sind,  die Sterne leuchten lassen oder aber auch nicht leuchten lassen, so sind in diesen 'rogue planets'  in Wirklichkeit Himmelskörper jeglicher  Größe und Masse inbegriffen, also auch - herkömmlich - als Sterne zu klassifizierende. Ohnehin stellen neueste James-Webb-Aufnahmen herkömmlichen Theorien nicht  zu beantwortende Fragen: "Although many such rogue planets have been discovered, it’s not at all clear how they could form a binary system." und überaus seltsame Antworten: "It’s possible they were born like stars, arising directly from the gas in the Orion nebula, but that would be weird, too." Wenn diese nun die häufigsten Körper im All darstellen, so haben wir unsere 'fehlenden  Massen' lange schon gefunden, man will nur eben nicht wahrhaben, dass eine Theorie von 1920 pure Spekulation war, die immer weiter ausgebaut wurde (werden musste, weil man immer wieder logische Fehler in ihr entdeckte), die bis heute auf überaus tönernen Füßen steht. Heute stellt die Astrophysik den ganzen Stolz der Physik dar und man kämpft mit Zähnen und Klauen, um sie trotz aller gegen sie sprechenden Fakten am Leben zu erhalten.  Man glaubt sich  jetzt  endlich rechtfertigen zu können, indem man immer neue unbewiesene Behauptungen und Konjunktive - "denken", "vermuten", "glauben", "sein könnten", "entstehen kann" ("ein Teil dieser höheren Elemente eben auch entstehen kann"),.. -  in die Welt setzt: "Astrophysiker denken, dass auch hier die Supernovae -Explosionen ein Teil der Lösung sein könnten", "die Verschmelzung von Neutronensternen: Davon haben wir im Moment eine einzige beobachtet, im vorletzten Jahr. Und da vermuten wir, dass das der Ort ist, an dem diese höheren Elemente entstehen."

Man hat bei der Erklärung des Alls - der Astrophysik - am falschen Ende angefangen. Kennedys Spruch "not because it's easy, but because it's hard" wäre angebracht gewesen. So aber schloss man aus dem einfachen gemeinsamen Vorkommen von Helium und Wasserstoff in der Sonne, dass sämtliche  Elemente in Sternen 'erbrütet' werden. Dies war simpel: Vier Protonen verschmelzen in der Sonne - vier Wasserstoffkerne -  zu Heliumkernen aus zwei Protonen und zwei Neutronen, zum sogenannten Helium-4 (Chromosphäre besteht überwiegend aus Wasserstoff und Helium). Sehr viel später erkannte man erst, dass bei zehn Sonnenmassen[*] mit diesem Prozess und Eisen Schluss sein muss. Zusammenstoßende Eisenkerne verschmelzen nicht und liefern daher keine Energie mehr. Nickel und Eisen haben von allen Atomkernen die größte Bindungsenergie, deshalb ist es aus energetischen Gründen unmöglich, durch Kernfusion in Sternen noch schwerere Atomkerne zu erbrüten. Ab hier wird Energie verbraucht (!!) statt sie freizusetzen, was selbstverständlich vollkommen andere Prozesse erfordert. Und Eisen ist erst das 26. von über 90(94) natürlich vorkommenden Elementen im Periodensystem[**].  Kupfer, das an der 26. (andere 25., andere 23 in Erdkruste) (5,4*102 dies sind  auf der Erde allein "estimated 3,5 billion tons") häufigsten Stelle in unserem Sonnensystem steht (Eisen an 9.Stelle 8.3*105 , hier "Table of Element Abundance of the Universe – Mass Percent " ist Eisen an 6.Stelle.), folgt erst nach Cobald und Nickel im Periodensystem. Lesen Sie hier und hier weiter. Einen Überblick geben die Artikel Supernova und Nukleosynthese und hier. Da Gold , Platin, Uran, Thorium und andere schwere Elemente, wie man nach langwierigem Rechnen feststellen musste,  in Sternen nicht nach dem ursprünglichen Modell entstehen können, versucht man hektisch nun in allen nur möglichen sonstigen Weltraumphänomenen  sie fest zu machen. Daher gibt es nach der derzeitigen Theorie zwei verschiedene Prozesse zur Elemententstehung. Zum einen die stellare Nukleosynthese, die Fusion in Sternen hoch bis zu Eisen, zum anderen die interstellare Nukleosynthese. Eine Inflation der Novae wird nun konstatiert: Supernovae, Hypernovae, Kilonovae, Macronovae, "more heavy metals were produced in binary neutron star mergers, or collisions between two neutron stars, than in mergers between a neutron star and a black hole". Wie man sieht, sind in dieser Wissenschaft der Phantasie  keine Grenzen gesetzt. Ein ganzer Zoo immer gewaltigerer und schrecklicherer Kollisionen wird  aufgebaut, da kollidieren Schwarze Löcher (!!) und Neutronensterne[***], nur um endlich den Pferdefuß der Astrophysik eliminieren zu können, die Entstehung schwerer Elemente im Astrophysik-Theoriengebäude begründen zu können. Und was gestern noch aktuell war, ist heute schon vergessen. Schließlich ist die US-Jugend mit dem  Spruch: "we are star dust"(Woodstock) aufgewachsen. Dies  glaubt man nun mit dem  neuen James Webb Telescope zum ersten  Mal entdeckt zu haben. Ausgerechnet solche gewaltigsten Energiefreisetzungen  im  All hatte man also mit sämtlichen bisherigen in höchsten Tönen gelobten Super-Teleskopen nicht gefunden? Und ausgerechnet dann gefunden, als  außer  Frage stand, dass alle bisher behaupteten Ereignisse nicht in Frage  kommen?

Aber es ist wohl keine Frage, dass dies nun demnächst nach gewohntem Muster wissenschaftliche Gewissheit wird: 'It was thrilling'. Ja, dann...


*)Auch dies sollten Sie sich genauer im Netz/Literatur anschauen, insbesondere die widersprüchlichen und nebulösen Aussagen zu Eisen (zumindest in der Darstellung). Beginnen Sie Z.B. hier ("remain many issues" ), hier, hier, hier, hier, (Originalarbeiten oft verlinkt)  etc etc... hier nur einige Ungereimtheiten: "Allerdings ergeben sich hieraus einige Ungereimtheiten. Beispielsweise finden sich im Universum vergleichsweise hohe Anteile an Deuterium, welches in Sterne bloß als Zwischenprodukt zur Heliumfusion dient und somit fast vollständig weiter fusioniert. Auch insbesondere der große Anteil an Helium lässt sich durch die beiden Prozesse nicht hinreichend erklären." oder das  „LithiumProblem“: "starke Diskrepanzen zwischen vorhergesagten und beobachteten Häufigkeiten der beiden Lithium-Isotope 6Li und 7Li." Auch dies ist lesenswert. Ein genaues Studium der Literatur bringt beliebig viele Sätze wie "This is of course contrary to results" of "nucleosynthesis calculations" oder "as it rests on several assumptions that appear challenged by recent recognition of violent events being common during evolution of a galaxy" oder "require distinctly different mass predictions" zu Tage, ganz zu schweigen von ubiquitären Aussagen  wie "for which reaction rates have not yet been determined experimentally", die ich in ihrem ganzen Ausmaß in dieser Übersicht nicht darstellen kann. Aber auch schon Sätze wie "erste Analyse der Spektren im Jahr 2017 durch eine andere Forschungsgruppe konnte zunächst kein klares Ergebnis über die Zusammen­setzung der Reaktions­produkte liefern." sollten aufhorchen lassen. Vielleicht komme ich noch dazu diese lange Liste der Veröffentlichungen zu erstellen. Falls Sie eigene Berechnungen anstellen, könnte dieser Artikel interessant  sein (Computational methods for nucleosynthesis and nuclear energy generation) und dieser oder dieser(auch hier folgt Liste). Falls Sie selbst suchen möchten, benutzen Sie die  Suchfunktionen von arxiv und vixra. Allerdings sind diese Suchfunktionen - ähnlich wie die Wikipedia-Suchfunktion - steinzeitlich programmiert. Die autobiografischen Erinnerungen von A. G. W. Cameron geben Einblicke in die chronologische Entwicklung dieser Wissenschaft

**) Für rund die Hälfte dieser Elemente zwischen Eisen und Blei soll der langsame Neutroneneinfang-Prozess (s-Prozess:"The production of some other elements like copper, silver, gold, zirconium and lead has been thought to be from this neutron capture process." ) für die Erzeugung verantwortlich sein. r-Prozess ("The r-process is thought to occur after a core-collapse supernova (or a type Ia supernova) has been initiated."): ungeklärt wo und wie dieser Prozess stattfinden soll, siehe hier, p-Prozess hier.(Hervorhebungen v. Autor)

***) Kilonovae kugelförmig, was heißt dies für den Prozess?

4) Dies vorbehaltlich einer abschließenden Klärung der Frage ob Gravitation einer abschirmenden Wirkung unterliegt.

5) Es wird immer mal wieder in US-Astronomie und Physik-Journalen von einem weiteren sehr großen Planeten außerhalb des Kuiper-Gürtels berichtet, der dann aber nicht bestätigt wird.

6) Entsprechend tauchen auch immer mehr Arbeiten auf, die die hier skizzierte Funktionsweise der Sonne unterstützen, hier nur eine Arbeit aus 2014  von vielen: "A phenomenological study of the timing of solar activity minima of the last millennium through a physical modeling of the Sun–Planets Interaction" by Rodolfo Gustavo Cionco & Willie Soon. Abstract: We numerically integrate the Sun’s orbital movement around the barycenter of the solar system under the persistent perturbation of the planets from the epoch J2000.0, backward for about one millennium, and forward for another millennium to 3000 AD. Under the Sun–Planets Interaction (SPI) framework and interpretation of Wolff and Patrone (2010), we calculated the corresponding variations of the most important storage of the specific potential energy (PE) within the Sun that could be released by the exchanges between two rotating, fluid-mass elements that conserve its angular momentum. This energy comes about as a result of the roto-translational dynamics of the cell around the solar system barycenter. We find that the maximum variations of this PE storage correspond remarkably well with the occurrences of well-documented Grand Minima (GM) solar events throughout the available proxy solar magnetic activity records for the past 1000 yr. It is also clear that the maximum changes in PE precede the GM events in that we can identify precursor warnings to the imminent weakening of solar activity for an extended period. The dynamical explanation of these PE minima is connected to the minima of the Sun’s position relative to the barycenter as well as the significant amount of time the Sun’s inertial motion revolving near and close to the barycenter. We presented our calculation of PE forward by another 1000 yr until 3000 AD. If the assumption of the solar activity minima corresponding to PE minima is correct, then we can identify quite a few significant future solar activity Grand Minima events with a clustering of PE minima pulses starting at around 2150 AD, 2310 AD, 2500 AD, 2700 AD and 2850 AD.